... newer stories
Samstag, 17. Dezember 2011
Trennung und der kleine Junge!
3193e42, 19:35h
In meinem Kopf ist es wie im Soundtrack von StarWars.
Ptzschummmmm, Piiiiiiunnnnnngggg, Powwwwwwww, WummWummWummWummWummWumm, Zinggggggggggggggga!
Alles sprüht und wirbelt und explodiert von Erkenntnis und Verstehen! Wahnsinn!
Aber der Reihe nach.
Morgen am Sonntag (18.12.) findet ein weiteres Gespräch mit meiner Frau statt, in dem Sie mir noch einmal in Ruhe ihre Beweggründe für die Trennung darlegen will. Was auch folgerichtig ist, schließlich hatten wir erst vor 2 Wochen beschlossen, eine Paartherapie zu machen.
Gut, das Gespräch findet also statt, und ich werde berichten, sobald und soweit ich kann.
Ansonsten bin ich aktiv hier und in anderen Foren, wenn ich nicht arbeiten darf. Ich merke immer wieder verwundert, wie ich durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema auch ganz nebenbei mir selbst die Augen aufgehen.
So habe ich an diesem Wochenende realisiert, warum ich immer eine Abneigung gegen Planungen hatte. Ich habe natürlich viel geplant, geschäftlich, das Unternehmen, die Quoten, die Geschäftszahlen, Projekte, Mitarbeiter-Entwicklung, Marketing, ...
Dennoch, war ich immer, wenn es emotional wurde, gegen zu viel Planung, bzw. habe in solchen "Stressfällen" selbst überhaupt nicht geplant.
Mein Vater hat diese Abneigung, obwohl er seine Arbeit, auch das handwerkliche zu hause, sehr genau plant, hat er eine Abneigung gegen Zeitpläne, weil er sich damit gegenüber unserer Mutter angreifbar macht. Er hat also über die Jahrzehnte, eine ganze Palette von Ausreden und Begründungen warum seine Arbeit nicht planbar ist.
Das war auch bereits so, als wir Kinder das richtig mitbekommen haben. Er hat vor 2-3 Wochen gerade wieder ein entsprechendes Gespräch mit Mutter gehabt, und wie üblich geantwortet.
ES hat sich am Wochenende gemeldet und das aus dem Gedächtnis, ins Bewusstsein geholt.
Es ist echt der Knaller, ich hatte genau mit diesem Punkt fast 30 Jahre zu kämpfen, und wusste noch nicht einmal, dass es von meinen Eltern kommt. Ich hätte noch am Freitag jeden Eid (na gut, nicht jeden :) ) darauf geschworen, das das einfach eine Nachlässig von mir ganz persönlich ist, eben ein "Fehler" meiner Denke.
Das ist jetzt gelöst, der kleine Junge ist (zumindest in diesem weiteren Punkt) erwachsen geworden! Ich spüre mit der ganzen Gewalt dieser fundamentalen Erkenntnis, dass ich dieses Problem NIE mehr haben werde (und allen denen einfällt, man soll nie Nie sagen, die sollten mal in Ihrer elterlichen Vergangenheit forschen, ich kann das jedenfalls nur anraten. Würde mich nicht wundern, wenn dort dieser Satz ein wichtiges Element der Erziehung war!)
Das ich mich, bereits durch das Gespräch mit ca. 35 Jahren, aus der mütterlichen Umklammerung gelöst habe, zeigt folgendes Beispiel.
Heute Mittag, hat meine Mutter nach der Sauberkeit von meiner Mansarde und dem kleinen Bad gefragt.
Ich sagte Ihr, das ich regelmäßig putze (was ich Ihr schon 2 Mal gesagt habe). Mit den Worten, "Na, ich gucke dann mal!", wollte sie es bewenden lassen. Ich habe Ihr dann gesagt, das es Ihr Haus ist, und Sie hingehen darf wo Sie will. An meiner Aussage ändert das nichts, und auch nicht an der Tatsache, das ich mir Einmischungen in den eigenen Lebensbereich verbiete, so wie ich den Ihren als gewahrt betrachte.
Sie war natürlich völlig verblüfft, und ich weiß, das Sie hinterher, gegenüber meinem Vater von Frechheit und Sauerei geschimpft hat. Das kenne ich aber, und so etwas prallt an mir ab.
Schauen wir nun, was Morgen passiert!
Ptzschummmmm, Piiiiiiunnnnnngggg, Powwwwwwww, WummWummWummWummWummWumm, Zinggggggggggggggga!
Alles sprüht und wirbelt und explodiert von Erkenntnis und Verstehen! Wahnsinn!
Aber der Reihe nach.
Morgen am Sonntag (18.12.) findet ein weiteres Gespräch mit meiner Frau statt, in dem Sie mir noch einmal in Ruhe ihre Beweggründe für die Trennung darlegen will. Was auch folgerichtig ist, schließlich hatten wir erst vor 2 Wochen beschlossen, eine Paartherapie zu machen.
Gut, das Gespräch findet also statt, und ich werde berichten, sobald und soweit ich kann.
Ansonsten bin ich aktiv hier und in anderen Foren, wenn ich nicht arbeiten darf. Ich merke immer wieder verwundert, wie ich durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema auch ganz nebenbei mir selbst die Augen aufgehen.
So habe ich an diesem Wochenende realisiert, warum ich immer eine Abneigung gegen Planungen hatte. Ich habe natürlich viel geplant, geschäftlich, das Unternehmen, die Quoten, die Geschäftszahlen, Projekte, Mitarbeiter-Entwicklung, Marketing, ...
Dennoch, war ich immer, wenn es emotional wurde, gegen zu viel Planung, bzw. habe in solchen "Stressfällen" selbst überhaupt nicht geplant.
Mein Vater hat diese Abneigung, obwohl er seine Arbeit, auch das handwerkliche zu hause, sehr genau plant, hat er eine Abneigung gegen Zeitpläne, weil er sich damit gegenüber unserer Mutter angreifbar macht. Er hat also über die Jahrzehnte, eine ganze Palette von Ausreden und Begründungen warum seine Arbeit nicht planbar ist.
Das war auch bereits so, als wir Kinder das richtig mitbekommen haben. Er hat vor 2-3 Wochen gerade wieder ein entsprechendes Gespräch mit Mutter gehabt, und wie üblich geantwortet.
ES hat sich am Wochenende gemeldet und das aus dem Gedächtnis, ins Bewusstsein geholt.
Es ist echt der Knaller, ich hatte genau mit diesem Punkt fast 30 Jahre zu kämpfen, und wusste noch nicht einmal, dass es von meinen Eltern kommt. Ich hätte noch am Freitag jeden Eid (na gut, nicht jeden :) ) darauf geschworen, das das einfach eine Nachlässig von mir ganz persönlich ist, eben ein "Fehler" meiner Denke.
Das ist jetzt gelöst, der kleine Junge ist (zumindest in diesem weiteren Punkt) erwachsen geworden! Ich spüre mit der ganzen Gewalt dieser fundamentalen Erkenntnis, dass ich dieses Problem NIE mehr haben werde (und allen denen einfällt, man soll nie Nie sagen, die sollten mal in Ihrer elterlichen Vergangenheit forschen, ich kann das jedenfalls nur anraten. Würde mich nicht wundern, wenn dort dieser Satz ein wichtiges Element der Erziehung war!)
Das ich mich, bereits durch das Gespräch mit ca. 35 Jahren, aus der mütterlichen Umklammerung gelöst habe, zeigt folgendes Beispiel.
Heute Mittag, hat meine Mutter nach der Sauberkeit von meiner Mansarde und dem kleinen Bad gefragt.
Ich sagte Ihr, das ich regelmäßig putze (was ich Ihr schon 2 Mal gesagt habe). Mit den Worten, "Na, ich gucke dann mal!", wollte sie es bewenden lassen. Ich habe Ihr dann gesagt, das es Ihr Haus ist, und Sie hingehen darf wo Sie will. An meiner Aussage ändert das nichts, und auch nicht an der Tatsache, das ich mir Einmischungen in den eigenen Lebensbereich verbiete, so wie ich den Ihren als gewahrt betrachte.
Sie war natürlich völlig verblüfft, und ich weiß, das Sie hinterher, gegenüber meinem Vater von Frechheit und Sauerei geschimpft hat. Das kenne ich aber, und so etwas prallt an mir ab.
Schauen wir nun, was Morgen passiert!
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories