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Montag, 2. Januar 2012
Endgültige Trennung!
3193e42, 00:01h
Das alte Jahr endet mit neuen Herausforderungen.
Nachdem ich also im neuen alten zu Hause angekommen bin, wir eine wunderschöne Weihnachtsfeier hatten, und die größten Verdauungsprobleme wieder behoben waren (*LOL*) wollte meine Frau noch einiges mit mir besprechen, daraus wurde eine interessante Session, die ich hier wiedergebe.
Also am Dienstag hatte ich den Kurzen Rückfall, der mich tatsächlich über Nacht überraschte. Am Montag Abend war wirklich noch alles ganz in Ordnung, Feier mit der Familie, viel Spaß. Dann dieser Rückfall, den ich erst mal durch viel Schlaf tagsüber, und Verarbeitung am Abend gut überwunden habe. Ohne die Familie "abzunerven". Die haben es natürlich mitbekommen, habe auch gesagt, dass es mir nicht gut geht. Ich würde es als eine leichte bis mittlere depressive Stimmung bezeichnen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, warum es aus dem Unterbewusstsein kam, und was es ausgelöst hat. Ich war natürlich überrascht, weil ich das noch nicht erlebt hatte. Stimmungswechsel ja, aber über Nacht, im Schlaf? War mir neu!
Am Mittwoch hat meine Frau mir dann Morgens eröffnet, Sie müsse dann noch mit mir reden, am Abend und in Ruhe, und es würde mir sicher nicht gefallen.
Ich konnte Sie dann dazu bewegen, dass wir uns bereits am Nachmittag in Ruhe zusammen gesetzt haben. Sie hat mir dann eröffnet, das es einen anderen Mann gab, während der Trennungsphase, und unter welchen Bedingungen Sie mit mir zusammen leben will.
Ich konnte das alles akzeptieren, natürlich ist die Affäre mir nicht leicht gefallen ich bin auch eifersüchtig, bzw. habe das Gefühl zugelassen, aber es war während der Trennung, und mir steht darüber kein Urteil zu, außer das es mir Leid tut, das es so weit gekommen ist. Sie hatte jedes Recht dazu, zu tun was Sie will.
Am Donnerstag, hat Sie mir dann eröffnet, dass Sie sich trennen will, weil ich ja doch immer wieder depressiv würde, und Sie das nicht aushalten könne, dass ich Sie auf jeden Fall wieder enttäuschen würde. Das könne sie auf keinen Fall aushalten, und deswegen wäre Schluss. Wenn ich in diesem Moment, den aufkommenden Gefühlen Luft gelassen hätte, wäre ich (vermeintlich zu Recht) schreiend aus dem Haus gerannt. Hätte meine Frau für verrückt erklärt, die sich erst trennen wollte, dann nicht, dann doch, dann nicht, um am Schluss dann doch.
Das war anstrengend, das kann man sicher nachvollziehen.
Nach einigem hin und her, habe ich ihr ca. 2 Stunden lang, noch einmal meine Story erzählt, und ihr noch einmal mein Sicht verständlich gemacht.
Sie hat dann erst einmal Abstand gebraucht, und ist spazieren gegangen. Sie kam dann nicht wieder direkt auf mich zu, und andere Dinge nahmen kurzfristig meine Aufmerksamkeit in Anspruch.
Ich stand also gewissermaßen auf Abruf, was das gemeinsame Zusammenleben angeht. Ein nicht sehr schöner Zustand, aber gegen die Höhen und Tiefen, die meine Frau derzeit durchmacht, sind das Peanuts. Ich kann mit diesem emotionalen Stress auch sehr viel besser umgehen, als Sie. Sie ist in Ihrer Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis, einfach noch nicht so weit, und ich kann dort viele "Reserven" aktivieren.
Und ich meine das wirklich so, im ersten Moment, blieb mir auch die Luft weg, aber ich habe mich danach sehr schnell entspannt, in mich gehört, und wusste wie ich reagieren musste, um Ihr die Möglichkeit zu geben, das Beste aus der Situation zu machen.
Ja es ist so, immer dann, wenn meine Frau/Familie glaubte, Sie würden mich durch Aussagen oder Dinge gefährden, waren Sie sehr hilfsbereit und vorsichtig. Immer dann, wenn Sie eine stabile Situation bei mir vorfanden, wurden die eigenen Interessen und Bedürfnisse entsprechend größer. Ich kann das nachvollziehen, da die Länge der Krankheit, eine Art Dauerstress verursacht, der nur sehr schwer zu verarbeiten ist. Das will sich Luft machen, sobald eine Besserung in Sicht ist. Ich habe daraus gelernt, das meine größte Schwäche, meine größte Kraftquelle ist. Wenn es meiner Frau so schlecht geht, dass Sie voller Verzweiflung den Zeitpunkt einer Besserung herbeisehnt, um sich etwas Raum und Luft zu verschaffen, dann muss ich mich nicht wundern, wenn genau das passiert. Klar könnte ich jetzt hingehen, und auf meinen "Status" pochen. Ich bin erwiesenermaßen Krank, also bin ICH das OPFER, also bedauert gefälligst mich. Ich habe natürlich Rechte, aber jetzt ist meine Frau mal dran, etwas gepflegt zu werden.
Da stehen bei mir 4 Jahre auf der Uhr, und bei Ihr 0. Ich meine das nicht in der Form einer genauen Aufrechnung a la Excel-Sheet, aber es zeigt das Verhältnis, die Zeit, in der Sie für mich da war. Ich konnte Ihr noch nichts davon zurück geben.
Sie hat es aber verdient, jetzt endlich etwas durchatmen zu können. Ich werde Sie dabei tatkräftig unterstützen.
Heute weiß ich, das es nicht irgendwelche aktuellen Probleme waren, wie die Sache mit dem Schlüssel etc., sondern ALLES was passiert war.
Ich bin sehr empathisch, und habe nach dem "Aufwachen" aus der Depression auch entschieden, das in jedem Fall zu nutzen und nicht zu unterdrücken.
Ich habe so reagiert, weil ich das bereits vorausgeahnt habe, das meine Frau gar nicht der Meinung ist, wir sollten wieder zusammen Leben. Mein Unterbewusstsein erkannte bereits, dass es zur Trennung kommen wird, allen Beteuerungen zum Trotz. Meine Frau selbst verwirrt, und wollte die über 34 gemeinsamen Jahre retten, fast um jeden Preis. Daher kamen auch Ihr unbewussten Signale, die das Ende eigentlich signalisierten, am stärksten habe ich das Bild im Web mit der Bild-Unterschrift "Meine Familie" gefunden, sogar Oma war dabei, ich nicht. Hier hat sie unbewusst die volle Wahrheit gesprochen, obwohl ich jetzt natürlich immer noch zur Familie gehöre, jetzt wo sich alles geklärt hat, und wir als Freunde auseinander gehen!
Deswegen ging es mir so plötzlich, so schlecht. Ich habe gemerkt, an den fehlenden Dingen, an dem nicht einladen oder fragen nach dem geteilten Bett, dem fehlenden Schlüssel, den nicht vorhandenen persönlichen Dingen, dem fehlenden Ring, der doch versprochen war, ihn wieder zu benutzen, wenn man wieder zusammen sei.
Das alles war mir in dieser Nacht klar, und es hat mich mit diesem depressiven Rückschlag getroffen.
Es hat bis heute gedauert, es wirklich zu verstehen, da ich auch noch viele andere Baustellen hatte.
Jetzt ist es mir klar, und mein Selbstwert ist noch einmal enorm gestiegen, ich kann mich auf meine Empathie und meine unterbewussten Fähigkeiten, wie Prof. Spitzer wissenschaftlich aufzeigt, wirklich verlassen. Es funktioniert hervorragend, das macht mich stärker, als ich früher war.
Es ist sehr traurig, da es bedeutet, dass für unsere gemeinsame Liebe kein Platz mehr ist, aber ein wirklich großer Trost ist die gegenseitige gemeinsame Zuneigung! Das macht mich wieder glücklich, das wir das haben dürfen!
Deswegen bin ich am Ende doch glücklich und froh, auch hier passt die Maus wieder gut, "Klingt komisch, ist aber so!"
Nachdem ich also im neuen alten zu Hause angekommen bin, wir eine wunderschöne Weihnachtsfeier hatten, und die größten Verdauungsprobleme wieder behoben waren (*LOL*) wollte meine Frau noch einiges mit mir besprechen, daraus wurde eine interessante Session, die ich hier wiedergebe.
Also am Dienstag hatte ich den Kurzen Rückfall, der mich tatsächlich über Nacht überraschte. Am Montag Abend war wirklich noch alles ganz in Ordnung, Feier mit der Familie, viel Spaß. Dann dieser Rückfall, den ich erst mal durch viel Schlaf tagsüber, und Verarbeitung am Abend gut überwunden habe. Ohne die Familie "abzunerven". Die haben es natürlich mitbekommen, habe auch gesagt, dass es mir nicht gut geht. Ich würde es als eine leichte bis mittlere depressive Stimmung bezeichnen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, warum es aus dem Unterbewusstsein kam, und was es ausgelöst hat. Ich war natürlich überrascht, weil ich das noch nicht erlebt hatte. Stimmungswechsel ja, aber über Nacht, im Schlaf? War mir neu!
Am Mittwoch hat meine Frau mir dann Morgens eröffnet, Sie müsse dann noch mit mir reden, am Abend und in Ruhe, und es würde mir sicher nicht gefallen.
Ich konnte Sie dann dazu bewegen, dass wir uns bereits am Nachmittag in Ruhe zusammen gesetzt haben. Sie hat mir dann eröffnet, das es einen anderen Mann gab, während der Trennungsphase, und unter welchen Bedingungen Sie mit mir zusammen leben will.
Ich konnte das alles akzeptieren, natürlich ist die Affäre mir nicht leicht gefallen ich bin auch eifersüchtig, bzw. habe das Gefühl zugelassen, aber es war während der Trennung, und mir steht darüber kein Urteil zu, außer das es mir Leid tut, das es so weit gekommen ist. Sie hatte jedes Recht dazu, zu tun was Sie will.
Am Donnerstag, hat Sie mir dann eröffnet, dass Sie sich trennen will, weil ich ja doch immer wieder depressiv würde, und Sie das nicht aushalten könne, dass ich Sie auf jeden Fall wieder enttäuschen würde. Das könne sie auf keinen Fall aushalten, und deswegen wäre Schluss. Wenn ich in diesem Moment, den aufkommenden Gefühlen Luft gelassen hätte, wäre ich (vermeintlich zu Recht) schreiend aus dem Haus gerannt. Hätte meine Frau für verrückt erklärt, die sich erst trennen wollte, dann nicht, dann doch, dann nicht, um am Schluss dann doch.
Das war anstrengend, das kann man sicher nachvollziehen.
Nach einigem hin und her, habe ich ihr ca. 2 Stunden lang, noch einmal meine Story erzählt, und ihr noch einmal mein Sicht verständlich gemacht.
Sie hat dann erst einmal Abstand gebraucht, und ist spazieren gegangen. Sie kam dann nicht wieder direkt auf mich zu, und andere Dinge nahmen kurzfristig meine Aufmerksamkeit in Anspruch.
Ich stand also gewissermaßen auf Abruf, was das gemeinsame Zusammenleben angeht. Ein nicht sehr schöner Zustand, aber gegen die Höhen und Tiefen, die meine Frau derzeit durchmacht, sind das Peanuts. Ich kann mit diesem emotionalen Stress auch sehr viel besser umgehen, als Sie. Sie ist in Ihrer Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis, einfach noch nicht so weit, und ich kann dort viele "Reserven" aktivieren.
Und ich meine das wirklich so, im ersten Moment, blieb mir auch die Luft weg, aber ich habe mich danach sehr schnell entspannt, in mich gehört, und wusste wie ich reagieren musste, um Ihr die Möglichkeit zu geben, das Beste aus der Situation zu machen.
Ja es ist so, immer dann, wenn meine Frau/Familie glaubte, Sie würden mich durch Aussagen oder Dinge gefährden, waren Sie sehr hilfsbereit und vorsichtig. Immer dann, wenn Sie eine stabile Situation bei mir vorfanden, wurden die eigenen Interessen und Bedürfnisse entsprechend größer. Ich kann das nachvollziehen, da die Länge der Krankheit, eine Art Dauerstress verursacht, der nur sehr schwer zu verarbeiten ist. Das will sich Luft machen, sobald eine Besserung in Sicht ist. Ich habe daraus gelernt, das meine größte Schwäche, meine größte Kraftquelle ist. Wenn es meiner Frau so schlecht geht, dass Sie voller Verzweiflung den Zeitpunkt einer Besserung herbeisehnt, um sich etwas Raum und Luft zu verschaffen, dann muss ich mich nicht wundern, wenn genau das passiert. Klar könnte ich jetzt hingehen, und auf meinen "Status" pochen. Ich bin erwiesenermaßen Krank, also bin ICH das OPFER, also bedauert gefälligst mich. Ich habe natürlich Rechte, aber jetzt ist meine Frau mal dran, etwas gepflegt zu werden.
Da stehen bei mir 4 Jahre auf der Uhr, und bei Ihr 0. Ich meine das nicht in der Form einer genauen Aufrechnung a la Excel-Sheet, aber es zeigt das Verhältnis, die Zeit, in der Sie für mich da war. Ich konnte Ihr noch nichts davon zurück geben.
Sie hat es aber verdient, jetzt endlich etwas durchatmen zu können. Ich werde Sie dabei tatkräftig unterstützen.
Heute weiß ich, das es nicht irgendwelche aktuellen Probleme waren, wie die Sache mit dem Schlüssel etc., sondern ALLES was passiert war.
Ich bin sehr empathisch, und habe nach dem "Aufwachen" aus der Depression auch entschieden, das in jedem Fall zu nutzen und nicht zu unterdrücken.
Ich habe so reagiert, weil ich das bereits vorausgeahnt habe, das meine Frau gar nicht der Meinung ist, wir sollten wieder zusammen Leben. Mein Unterbewusstsein erkannte bereits, dass es zur Trennung kommen wird, allen Beteuerungen zum Trotz. Meine Frau selbst verwirrt, und wollte die über 34 gemeinsamen Jahre retten, fast um jeden Preis. Daher kamen auch Ihr unbewussten Signale, die das Ende eigentlich signalisierten, am stärksten habe ich das Bild im Web mit der Bild-Unterschrift "Meine Familie" gefunden, sogar Oma war dabei, ich nicht. Hier hat sie unbewusst die volle Wahrheit gesprochen, obwohl ich jetzt natürlich immer noch zur Familie gehöre, jetzt wo sich alles geklärt hat, und wir als Freunde auseinander gehen!
Deswegen ging es mir so plötzlich, so schlecht. Ich habe gemerkt, an den fehlenden Dingen, an dem nicht einladen oder fragen nach dem geteilten Bett, dem fehlenden Schlüssel, den nicht vorhandenen persönlichen Dingen, dem fehlenden Ring, der doch versprochen war, ihn wieder zu benutzen, wenn man wieder zusammen sei.
Das alles war mir in dieser Nacht klar, und es hat mich mit diesem depressiven Rückschlag getroffen.
Es hat bis heute gedauert, es wirklich zu verstehen, da ich auch noch viele andere Baustellen hatte.
Jetzt ist es mir klar, und mein Selbstwert ist noch einmal enorm gestiegen, ich kann mich auf meine Empathie und meine unterbewussten Fähigkeiten, wie Prof. Spitzer wissenschaftlich aufzeigt, wirklich verlassen. Es funktioniert hervorragend, das macht mich stärker, als ich früher war.
Es ist sehr traurig, da es bedeutet, dass für unsere gemeinsame Liebe kein Platz mehr ist, aber ein wirklich großer Trost ist die gegenseitige gemeinsame Zuneigung! Das macht mich wieder glücklich, das wir das haben dürfen!
Deswegen bin ich am Ende doch glücklich und froh, auch hier passt die Maus wieder gut, "Klingt komisch, ist aber so!"
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