Montag, 5. Dezember 2011
Plätzchen backen als Therapie!
Gestern und heute habe ich Weihnachtsplätzchen gebacken. Ich habe schon früher gerne geholfen, wenn meine Frau Lebkuchenhäuser buk. In den letzten Jahren natürlich nicht mehr, weil ich das ja,
a.) als nicht wichtig empfand,
b.) ich keine Lust darauf hatte,
c.) ich ja wusste wie es geht.

Jetzt stelle ich fest, ja ich kann backen, und weiß noch viel von dem, was ich gelernt und aufgeschnappt habe. Das Teig machen (war auch nur ein einfacher Mürbeteig) und Backen war aber trotzdem schön und hat Spaß gemacht. Getreu dem Satz,

„Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.“

George C. Marshall

ist es besser etwas selbst zu tun, als nur zu wissen man könnte es tun, und wie ich es auch in der Depression getan habe, auf große Dinge zu hoffen.

Bereits die Vorfreude, auf die Freude des Verschenkens und gemeinsamen Probieren ist wohltuend.

Und das ganze für ca. 5 Euro Kostenbeitrag. Das Leben kann manchmal so einfach sein!

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Erstens finde ich das Zitat genial. Passt wie der Arsch auf den Eimer zu unserem heutigen Firmen-Jahresrückblicks-Vorausschau-Demotivations-Mitarbeiterversammlungs-Weihnachtsfeier-Meeting. Viel zu viel Planung im Spiel :-).

Und zweitens wünsche ich dir von Herzen einen guten Appetit. Freu mich auch schon auf die Panscherei mit den Kindern ...

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Oh, vielen Dank!

Aber Du hast Recht, ich habe ja selbst genug solcher Reden verfasst. Da muss Vision drin sein, und es müssen alle erwähnt sein, und ausgewogen, und Barrierefrei (nichts gegen Barrierefreiheit!), Geschlechtergleichberechtigt (nichts gegen Geschlechter!), vorausschauend, und das erreichte würdigend, hoch motivierend (zumindest bis zum Buffet muss es halten), und intelligent und witzig und kurz und angemessen!

Schon die Vorbereitung alleine kann wahrscheinlich einen Burnout beim Redner produzieren! ;-))

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